Costa de la Luz

Die Costa de la Luz oder auch Küste des Lichts genannt, liegt an der südlichen Atlantik Küste von Spanien. Sie hat eine Länge von etwa 200 km. Die schöne Küste beginnt am Golf von Cádiz und endet an der spanisch portugiesischen Grenze, nahe der Stadt Huelva.

Costa de la Luz

Costa de la Luz

Tarifa

Die bekannteste Stadt an der Costa de la Luz ist Tarifa. Mit ihren knapp 14.000 Einwohnern, zieht vor allem die Altstadt viele Touristen in ihren Bann. Auch die Tatsache, dass es nur 14 km bis Afrika sind, lässt die Urlauber in die Stadt kommen. Von den zahlreichen Hotels auf dem Plaza Santa Maria hat man einen wunderbaren Blick auf Afrika. Aber nicht nur die Aussicht wird hier besonders geschätzt, sondern auch die Freizeitangebote. Da Tarifa an der Küste liegt, herrscht hier immer ein starker Wind, der ungefähr 4,5 Beaufort erreicht und damit vor allem viele Surfer aus aller Welt anzieht. Die Strände hier sind meist gut besucht, denn die Sonne scheint etwa 310 Tage im Jahr.

Eine interessante Geschichte

Für alle die es gerne mehr über die Vergangenheit der Stadt wissen wollen, hat Tarifa noch ein Besonderheit parat: das Castillo del Guzmán, eine römische Festung aus dem 10. Jahrhundert, lädt zum Erkunden ein. Besonders interessant ist für Urlauber die Geschichte der Burg. Als die Mauren Tarifa belagerten, entführten sie den Sohn des damaligen Stadtführers. Sie verlangten von ihm eine beträchtliche Menge Geld, was dieser aber nicht zahlen wollte, sondern kurzerhand ein Schwert von der Burgmauer warf, mit dem man seinen Sohn doch bitte töten solle. Die Festungsmauer ist heute noch intakt und kann besichtigt werden.

Der schönste Strand

Ein echter Geheimtipp für Urlauber, die an die Costa de la Luz reisen, ist das kleine Dorf El Palmar de Vejer. Sehenswürdigkeiten gibt es hier ausnahmsweise mal keine, allerdings hat das Dorf einen herrlichen Strand, der gerade dazu einlädt, sich ein wenig in der Sonne zu bräunen. Auch bei Surfern und Windsurfern ist dieser Ort bekannt, denn hier gibt es nicht nur starken Wind, sondern auch dementsprechend hohe Wellen.

Bildquelle: Dirk Kotulla, pixelio