Sonne, Strand und guter Wellengang, das ist es, was die Surfer rund um die Welt interessiert. Und deswegen ist man auch in Spanien immer auf der Suche nach der perfekten Welle. Die Surfer kommen von überall her ins Land, doch wo erwischt man die beste Welle? Das kommt darauf an, wie erfahren man bereits im Surfen ist.

die höchsten Wellen in Spanien
Ein guter Platz, um auf den Wellen zu reiten, sind die Strände zwischen Cadiz und Tarifa, denn hier hat man nicht nur wärmere Gewässer, sondern auch kleinere Wellen, für Surfneulinge also genau das Richtige. Surfschulen gibt es quasi an jeder Ecke, als Anfänger sollte man aber darauf achten, dass man sich das richtige Equipment zulegt. So dürfte es nicht schwerfallen, innerhalb kurzer Zeit die ersten Wellen mit seinem Bord zu erwischen.
Für diejenigen, die bereits Erfahrung im Surfen haben, bieten sich die Strände rund um die spanische Atlantikküste an. Hier sind die Wellen höher und die Strömungen können schon mal gefährlich werden, deswegen sollte man besondere Vorsicht walten lassen. Auch ist das Wasser hier deutlich kühler, wer also Unterkühlungen vermeiden will, der sollte auf alle Fälle einen Neopren Anzug tragen. Die Strände von la Chimenea und Platja de la Marinete Cassiana, die sich beide in der Nähe der Stadt Dénia befinden, gelten ebenfalls als Mekka für Surfprofis, denn hier sind die Strände nicht so überlaufen und die Wellen können schon einmal bis zu drei Meter hochschlagen.
Mitte März und Anfang Oktober ist übrigens die optimale Zeit, um die besten Wellen zu erwischen. Und für alle die die Wellen ganz schön durchgeschüttelt haben, gibt es abends an den Stränden noch genug Gelegenheit sich zu entspannen. Denn hier finden regelmäßig je nach Wetterlage Events statt, bei denen es unter anderem Live Musik und spanische Spezialitäten gibt, die man sich auf gar keinen Fall entgehen lassen sollte.
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