Formel 1 Valencia – Großer Preis von Europa

Die Formel 1 in Valencia steht in den Startlöchern und wenn es so richtig los geht und Sebastian Vettel und Michael Schumacher sich wieder mit ihren Bolliden heiße Duelle liefern, dann werden auch bestimmt wieder viele Zuschauer auf den Tribünen sitzen und mitfiebern. Es geht heiß her, beim Großen Preis von Europa, bei dem die Fahrer durch die engen Straßen von Valencia fahren müssen.

Formel 1 Grand Prix von Valencia

Formel 1 Grand Prix von Valencia

Seit dem 24. August 2008 wird der Valencia Street Circuit von der Formel 1 genutzt und dass obwohl es mit dem Circuit Ricardo Tormo bereits eine Rennstrecke gibt, die sich auch nur 20 Kilometer entfernt befindet. Diese wird aber seit dem Jahr 2007 nur noch für Motorradrennen genutzt, sowie für Testfahrten der Formel 1 Piloten im Winter. Der Valencia Street Circuit ist insgesamt 5,44 Km lang, die Formel1-Fahrer können auf ihr eine Spitzengeschwindigkeit von 320 Km/h erreichen.

Am 27. Juni 2010 konnte hier Sebastian Vettel seinen großen Sieg feiern. Der Valencia Street Circuit ist übrigens der erste neue Stadtkurs, der von der FIA, der Fédération Internationale de l’Automobile, für eine Formel 1 Weltmeisterschaft freigegeben wurde. Auf der Strecke müssen die Fahrer 25 Kurven überwinden, elf Rechtskurven und 14 Linkskurven.

Aber nicht nur die Formel 1 steht im Mittelpunkt beim Großen Preis von Europa in Valencia, zu dieser Zeit kann man als Besucher auch jede Menge erleben. Angefangen bei den mediterranen Speisen bis hin zu einem bewegten Nachtleben mit Sommerterrassen und Open Air Discos, die geradezu einladen bis in die Morgenstunden zu feiern, ist alles vertreten. Gerade Touristen wird beim Formel1 Grand Prix von Valencia so einiges geboten. Sei es am Strand in der Sonne zu liegen oder sich in den Museen Valencias kulturelle Reichtümer anzusehen, hier kommt jeder auf seine Kosten. Und wer sich dafür entscheidet den Formel 1 Boliden auf der Rennstrecke die Daumen zu halten, der sollte vor allen Dingen an Ohrschützer denken, denn die wird man brauchen, soviel ist sicher.

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