Wer nach Spanien fährt, um dort seinen Surfurlaub zu genießen, der ist gut beraten, sich vorher genau über die verschiedenen Strände und deren Wellengänge zu informieren. Denn man muss wissen, dass die Küsten Spaniens dafür bekannt sind, komplett unterschiedliche Surfbedingungen aufzuweisen.

Surfarea in Spanien

Bei der einen findet man extrem starke Winde, die gerade für Kitesurfer optimal sind, an einer anderen Küste gibt es extrem hohe Wellen, also ein Paradies für Surfer. Wer wenig Strömungen und kleinere Wellen bevorzugt, der sollte sich Tarifa einmal genauer ansehen. Der Badeort am Mittelmeer ist dafür bekannt, dass es hier wenig Wellen gibt und das Wasser sehr warm ist. Die Windstärke liegt bei etwa vier bis sechs auf der Beaufort-Skala, was vor allen Dingen für Surfer genau das Richtige ist. Der Strand ist wenig besucht und es gibt kaum Riffe. Es ist also genau das Richtige für Surfer, die noch nicht ganz sicher auf dem Brett sind.

Anders sieht es dagegen an der spanischen Atlantikküste aus. Hier ist das Wasser kälter als im Mittelmeer und man sollte sogar im Sommer nach Möglichkeit noch einen Neoprenanzug tragen. Die Strömung ist hier sehr stark und in den Vollmondnächten und den Morgenstunden können die Wellen schon einmal bis zu vier, fünf Meter hoch sein. Deswegen sollte man auch besondere Vorsicht walten lassen, denn in Verbindung mit den starken Strömungen kann das schon einmal schnell gefährlich werden.

Besonders empfehlenswert sind hier die Strände von El Palmar und Los Caños de Mecca. Hier finden sich in der Zeit von Herbst und Frühjahr die besten Wellen, allerdings muss man damit rechnen, dass die Strände auch sehr voll sein werden. Zahlreiche Surfschulen in den Orten machen es auch Anfängern leicht, in diesem Sport Fuß zu fassen. Ein Tipp noch für Surfneulinge: Achten Sie beim Kauf von Surfbrettern unbedingt darauf ein Long Board zu nehmen. Es sollte in jedem Fall 30 cm größer sein als Sie selbst. Kleinere Boards sind nur für Experten geeignet, da sie schwieriger zu handhaben sind.

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